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   LSG Sachsen, 30.03.2006 - L 7 RA 279/03   

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LSG Sachsen, 30.03.2006 - L 7 RA 279/03 (https://dejure.org/2006,111352)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 30.03.2006 - L 7 RA 279/03 (https://dejure.org/2006,111352)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 30. März 2006 - L 7 RA 279/03 (https://dejure.org/2006,111352)
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  • BSG, 22.10.1998 - B 5/4 RA 80/97 R

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.03.2006 - L 7 RA 279/03
    Damit wird den allgemeinen Grundsätzen des Versicherungsrechts Rechnung getragen: Die Versicherungsbefreiung ist auf die jeweilige Tätigkeit, für welche die Versicherungsbefreiung beantragt worden ist, beschränkt; eine andere daneben ausgeübte Tätigkeit unterliegt somit grundsätzlich der Rentenversicherungspflicht (so zutreffend BSG, Urteil vom 22. Oktober 1998 - B 5/4 RA 80/97 R - SGb. 1999, 571 [573], und LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. Oktober 2002 - L 8 RA 48/01-NZS 2003, 266 [267]; ebenso Klattenhoff, in: Hauck / Noftz, SGB VI, Stand: November 2005, § 6 Rdnr. 79, 88; Boecken, SGb.

    Der unter III. dargestellte allgemeine Versicherungsgrundsatz, dass eine Befreiung von der Versicherungspflicht nur tätigkeitsbezogen erfolgen kann, gilt auch für § 231 Abs. 5 SGB VI. Über den unmittelbaren Wortlaut hinaus muss es sich bei der selbstständigen Tätigkeit, auf Grund derer nach dem 31. Dezember 1998 Versicherungspflicht nach § 2 Satz 1 Nr. 9 SGB VI eintritt und die Befreiung nach Absatz 5 beantragt werden soll, um dieselbe selbstständige Tätigkeit handeln, die am 31. Dezember 1998 ausgeübt worden ist und nicht zur Versicherungspflicht führte (so ausdrücklich Grintsch, in: Kreikebohm, SGB VI, 2. Auflage, 2003, § 231 Rdnr. 12; vgl. auch BSG, Urteil vom 22. Oktober 1998 - B 5/4 RA 80/97 R - SGb. 1999, 571 [573]: "Den Beschäftigungs- bzw. Tätigkeitsbezug der Befreiung hebt auch die Übergangsvorschrift des § 231 SGB VI hervor.").

  • BSG, 24.11.2005 - B 12 RA 1/04 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Alleingeschäftsführer bzw

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.03.2006 - L 7 RA 279/03
    Die Einführung der Rentenversicherungspflicht gemäß § 2 Satz 1 Nr. 9 SGB VI ist durch das sozialpolitische Ziel, den "kleinen Selbstständigen" zu schützen, gerechtfertigt und begegnet deshalb keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 2005 - L 9 R 3743/03 - JURIS Rdnr. 64, und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Mai 2005 - L 4 KR 1491/03 - JURIS Rdnr. 23, jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch BSG, Urteil vom 24. November 2005 - B 12 RA 1/04 R - amtlicher Umdruck, S. 11 f., Rdnr. 25 - 27).
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.03.2006 - L 7 RA 279/03
    Nach dem Empfängerhorizont eines verständigen, objektiven Erklärungsempfängers (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2001- B 6 KA 3/01 R - BSGE 89, 90 [100] = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3; Engelmann, in: von Wulffen, SGB X, 5. Auflage, 2005, § 33 Rdnr. 3 mit weiteren Nachweisen) war zweifelsfrei zu erkennen, dass es sich bei dem Schreiben vom 3. Mai 2001 nicht um einen Bescheid handelte, weil in dem Schreiben von der Beklagten gegenüber der Klägerin ausgeführt wurde, für die Erteilung des Bescheides über die Versicherungspflicht würden noch weitere Angaben benötigt.
  • LSG Baden-Württemberg, 13.05.2005 - L 4 KR 1491/03

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - selbstständiger Handelsvertreter -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.03.2006 - L 7 RA 279/03
    Die Einführung der Rentenversicherungspflicht gemäß § 2 Satz 1 Nr. 9 SGB VI ist durch das sozialpolitische Ziel, den "kleinen Selbstständigen" zu schützen, gerechtfertigt und begegnet deshalb keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 2005 - L 9 R 3743/03 - JURIS Rdnr. 64, und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Mai 2005 - L 4 KR 1491/03 - JURIS Rdnr. 23, jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch BSG, Urteil vom 24. November 2005 - B 12 RA 1/04 R - amtlicher Umdruck, S. 11 f., Rdnr. 25 - 27).
  • LSG Schleswig-Holstein, 09.10.2002 - L 8 RA 48/01

    Ausnahmen von der Befreiung von der Versicherungspflicht ; Anspruch auf Befreiung

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.03.2006 - L 7 RA 279/03
    Damit wird den allgemeinen Grundsätzen des Versicherungsrechts Rechnung getragen: Die Versicherungsbefreiung ist auf die jeweilige Tätigkeit, für welche die Versicherungsbefreiung beantragt worden ist, beschränkt; eine andere daneben ausgeübte Tätigkeit unterliegt somit grundsätzlich der Rentenversicherungspflicht (so zutreffend BSG, Urteil vom 22. Oktober 1998 - B 5/4 RA 80/97 R - SGb. 1999, 571 [573], und LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. Oktober 2002 - L 8 RA 48/01-NZS 2003, 266 [267]; ebenso Klattenhoff, in: Hauck / Noftz, SGB VI, Stand: November 2005, § 6 Rdnr. 79, 88; Boecken, SGb.
  • LSG Baden-Württemberg, 15.03.2005 - L 9 R 3743/03

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - selbstständiger Vermögensberater -

    Auszug aus LSG Sachsen, 30.03.2006 - L 7 RA 279/03
    Die Einführung der Rentenversicherungspflicht gemäß § 2 Satz 1 Nr. 9 SGB VI ist durch das sozialpolitische Ziel, den "kleinen Selbstständigen" zu schützen, gerechtfertigt und begegnet deshalb keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 2005 - L 9 R 3743/03 - JURIS Rdnr. 64, und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Mai 2005 - L 4 KR 1491/03 - JURIS Rdnr. 23, jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch BSG, Urteil vom 24. November 2005 - B 12 RA 1/04 R - amtlicher Umdruck, S. 11 f., Rdnr. 25 - 27).
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